Den Baumstamm aus dem Büchlein findest du auf dem Bild Landschaft mit Eichen und Jäger.
Friedrich malte es im Jahr 1811.

Der Jäger ist gut getarnt. Hast du ihn entdeckt?
Klicke auf das Bild, um ihn besser zu sehen.

Die Kreide der Kreidefelsen auf der Insel Rügen entstand zur Zeit der Dinosaurier aus Schalen und Skeletten von Kleinstlebewesen im Meer, die auf den Boden sanken und mit Druck verdichtet wurden.

Wenn du Strassenkreide für dich herstellen möchtest, geht das viel schneller!

Du brauchst:

Gipspulver, Wasser, flüssige Wasserfarbe (Gouache), einen Becher zum Anrühren, einen Holzstab zum Rühren, WC-Papierrollen, Malerabdeckband und etwas Oel.

So gehst du vor:

• Bereite die WC-Papierrollen vor: Bestreiche jede Rolle innen mit Oel, damit du den Karton später gut von der Kreide ablösen kannst. Stelle sie auf eine Unterlage aus Plastik (z.B. alter Plastiksack) und klebe sie so an der Unterlage fest, dass kein Gips auslaufen kann und die Röhren stabil stehen können.
• Gib 2cm Wasser in den Becher. Färbe das Wasser mit Gouache ein.
• Schütte nun so viel Gipspulver langsam in den Becher, bis sich «Inseln» bilden.
• Erst jetzt sehr sorgfältig umrühren bis eine giessbare Masse entsteht.
• Die Masse in eine Röhre füllen, sorgfältig oben auf den Rand klopfen, bis alle Luftblasen aus der Röhre aufgetaucht sind.
• Stehen lassen und warten, bis der Gips erstarrt ist. Dabei wird er sehr warm. Du kannst die Wärme durch die Röhre hindurch spüren.

Achtung: Keine Gipsreste in den Abfluss!!! (Verstopfungsgefahr)

Als Caspar David Friedrich lebte, waren Segelschiffe als Transportmittel auf den Weltmeeren sehr bedeutungsvoll. Die Schifffahrt war gefährlich, aber gegenüber dem Landweg zeitsparend.

Jeder Matrose musste viele Knöpfe knüpfen können, die zum Beispiel nötig waren, um die Segel in die richtige Position zu bringen.

Einige der Knöpfe sehen sehr schön aus.

Nimm ein Stück Schnur und versuche, die beiden Knöpfe nachzuknüpfen:

Bildquelle: https://www.achtknoten.de/die-10-seemannsknoten-fuer-die-sportboot-fuehrerschein-pruefung/

Familie Watzmann – Ansichtskarte des 19. Jahrhunderts

Der Sage nach wurde das Land einst vom grausamen König Waze oder Wazemann beherrscht, der mit seiner Frau und den Kindern Furcht und Schrecken verbreitete. Als er eine Bauernfamilie mit seinem Ross zerstampfte, fluchte die Bäuerin, dass Gott ihn und seine Familie zu Stein verwandeln solle. Danach tat sich die Erde auf, spuckte Feuer und verwandelte den König und seine Familie zu Stein. In manchen Varianten der Sage wird noch erzählt, dass der Königs- und Obersee durch das zusammengeflossene Blut der Königsfamilie entstanden sei und Watzmanns Hunde am Hundstod abstürzten.

Der Eindruck einer nebeneinander aufgereihten „Familie“ ergibt sich, wie häufig auf Fotos und Bildern abgebildet, aus der Ansicht von Norden her; von links nach rechts erscheinen so die Watzmannfrau, die Kinder und der Große Watzmann, der sich aus den Hauptgipfeln ergibt.

Vergleiche die alte Postkarte und das Foto mit dem gemalten Bild von Friedrich. Was fällt dir auf?

Quelle Bilder und Text: https://de.wikipedia.org/wiki/Watzmann

Hier hat es Platz für eure Kreidefelsen-Geschichten, für eure Baum-Lebewesen, für eure Gedicht-Bilder usw.

Wenn ihr mögt, schickt uns alles, was ihr zu dieser Ausstellung gemacht habt! kunstvermittlung@kmw.ch