Clara Friedrich
CHF 35.00
Sammlerin und Künstlerin
Hrsg. von Eva Frosch. Mit einem Vorwort von Dieter Schwarz. 2004, brosch. 136 S.
Clara Friedrich-Jezler (1894–1969) gehörte zu den ersten modernen Künstlerinnen der Schweiz. Unter dem Eindruck von Amédée Ozenfants Malerei und unterstützt von den Künstlern Adolf Hölzel und Hans Arp, begann sie in den 1930er-Jahren mit abstrakten Kompositionen und arbeitete danach an Bildreliefs aus Holz. Als Mitglied der Künstlergruppe Allianz stellte sie ihre Arbeiten aus. Die Kriegsjahre bildeten jedoch eine Zäsur in ihrem Werk sowie das Ende ihrer öffentlichen Rezeption als Künstlerin. Ende der 1920er-Jahre hatte Clara Friedrich begonnen, zusammen mit ihrem Ehemann, dem Bankier Emil Friedrich, eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunst der Moderne aufzubauen; 1973 wurde sie dem Kunstmuseum Winterthur vermacht.
Die vorliegende Publikation stellt ihr Leben und Werk sowie ihre Sammlungstätigkeit in den Kontext des künstlerischen und politischen Umfelds ihrer Zeit.