Die Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser – Mit den Augen der Künstler

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Die Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser – Mit den Augen der Künstler

Margrit Hahnloser-Ingold

 

Die Entstehungsgeschichte einer der prachtvollsten Schweizer Sammlungen französischer Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.

Die einzigartige Kunstsammlung von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler hat zum grössten Teil während hundert Jahren im ehemaligen Sammlerhaus Villa Flora in Winterthur überlebt. Was diese Sammlung noch heute auszeichnet, ist die Dichte und Qualität der Werke einzelner grosser Künstlerpersönlichkeiten der Nabis und Fauves, mit denen das Ehepaar Hahnloser ein Leben lang in engem Kontakt blieb. Ihre Freundschaften hinterliessen uns nicht nur einzigartige Kunstschätze, sondern auch wertvolle Briefdokumente, die auf sehr lebendige Weise einen faszinierenden Einblick in den Werdegang der Pioniersammlung im damals noch wenig erschlossenen Kunstmarkt von Paris geben. Das vorliegende Buch stützt sich im Wesentlichen auf diese Künstlerkorrespondenz. Eine zweite Sammlung ergänzte in den Vierzigerjahren die vorhandenen Bestände. Arthurs jüngster Bruder Emil Hahnloser starb 1940 kinderlos in New York. Er führte erfolgreich für die Familie die Geschäfte der Textilhandelsfirma in Alexandrien und hinterliess auserlesene Kunstwerke. Aus der Zusammenstellung der einzelnen Lebensfakten gewinnen wir erstmals Einblick in diese bisher wenig bekannte Sammlerpersönlichkeit. Seit dem Frühjahr 2024 ist die Sammlung nun im Kunst Museum Winterthur | Villa Flora zu sehen.

Hardcover mit Schutzumschlag. Deutsch, 384 Seiten, 300 Abbildungen, 25 x 32 cm. Bern 2011